CDU-Fraktion Pankow: Mehr attraktive Mobilitätsangebote im Norden

Bildunterschrift: Johannes Kraft, MdA & Lars Bocian 
Bildrechte: Tobias Koch Bildunterschrift: Johannes Kraft, MdA & Lars Bocian Bildrechte: Tobias Koch

Die CDU-Fraktion Pankow hat auf Initiative des Bezirksverordneten Lars Bocian einen Antrag in die BVV eingebracht, welcher die Schaffung attraktiver und nachhaltiger Mobilitätsangebote im Pankower Norden fordert. Dazu wird das Bezirksamt unter anderem ersucht, mit Anbietern von CarSharing-Diensten über die Ausweitung des Geschäftsgebietes auch in die Bereiche Pankows, die am Stadtrand liegen, zu verhandeln sowie sich gegenüber der BVG für die Erweiterung der Angebote Berlkönig und Jelbi einzusetzen.

Weiterhin soll der Senat den bereits in der letzten Legislaturperiode von CDU und Anwohnern geforderten Mobilitätshub zwischen Bucher Straße, A114, Schönerlinder Straße sowie dem Berliner Außenring umsetzen. So soll ein attraktives Angebot abseits privater PKWs geschaffen werden, was auch zu einer Entlastung der von Dauerstau geplagten Straßen im Berliner Norden führen dürfte. Der Pankower CDU-Abgeordnete Johannes Kraft hat hierzu einen Antrag im Berliner Abgeordnetenhaus eingebracht. Er setzt sich schon seit Jahren – zuvor als Vorsitzender der CDU-Fraktion Pankow und jetzt als Abgeordneter für Buch, Buchholz und Karow – für eine Verbesserung der Verkehrssituation im Pankower Norden ein und kämpft gemeinsam mit 19 Vereinen und Initiativen aus der Region für vernünftige und leistungsfähige Verkehrslösungen.

„Der Pankower Norden darf in Sachen moderner Mobilität nicht länger vernachlässigt werden. In einem ersten Schritt möchten wir darum zunächst, dass CarSharing-Anbieter ihre Geschäftsgebiete in die äußeren Teile der Stadt, wie Wilhelmsruh und Französisch Buchholz, ausweiten“, erklärt Lars Bocian, Sprecher für Stadtentwicklung und Infrastruktur der CDU-Fraktion Pankow. „Der Bezirk Pankow und der Berliner Senat müssen endlich für attraktive Alternativen sorgen, welche den Verzicht auf das eigene Auto auch am Stadtrand ermöglichen.“