Der Tagesspiegel: Berlins größter Bezirk sieht sich mit Besuchermassen am Weißen See überfordert

Pankows Bürgermeister beteuert, vor den Zuständen am See nicht kapitulieren zu wollen. Der Bezirk stehe Übernutzung und Regelbrüchen aber bisher hilflos gegenüber.

 

 

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Hohe Wellen hat unser Artikel über die Zustände im Park am Weißen Seegeschlagen. LeserInnen und der Weißenseer CDU-Politiker Dirk Stettner hatten darin einen zunehmenden Verfall der Grünanlage und ein Versagen der Behörden beklagt. Der Artikel wurde zigtausendmal im Netz gelesen und geteilt.

Das Bezirksamt reagierte darauf mit einer offiziellen Pressemitteilung, in der Bezirksbürgermeister Sören Benn (Linke) die dramatische Lage im Park durch massive Übernutzung und die teilweise Hilflosigkeit der Behörden deswegen einerseits einräumt. 

Die Probleme seien dem Bezirksamt und der Polizei bekannt. Doch: "Wir kapitulieren nicht. Im Juli dieses Jahres gab es, nicht zum ersten Mal, ein Treffen der Anlieger und der verschiedenen Ämter, wo die Probleme aufgezeigt und Lösungsansätze diskutiert wurden", so Benn.

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